Anfang Oktober dankten wir auch dieses Jahr gemeinsam in der Aula für unser reichhaltiges Angebot an Obst und Gemüse bei uns und vergaßen auch Kinder in Not nicht.

Das Diesjährige Motto unserer Erntedankfeier war „Mit unseren Händen können wir Gutes tun“. Die Schüler der Vierten Klassen haben überlegt, was man mit Händen alles Gutes tun kann, aber auch, wie wir mit unseren Händen Anderen Leid zufügen können. Die Kinder haben dies in einer Handcollage erarbeitet und der Schulgemeinschaft vorgetragen und erläutert. Die Kinder der 3b haben uns pantomimisch gezeigt, was wir alles mit den Händen machen können. Kinder der 3a haben eine Pantomime vorgeführt, wie das Korn gesät wird bis zur Verarbeitung und bis zum Essen. Schüler aus der evangelischen Religionsklasse von Frau Lalla haben ein Erntedankgedicht vorgetragen. Daran hat Frau Schulz angenüpft, indem sie mit den Kindern zusammen überlegt hat, dass es gut ist, mit unseren Händen so viel Gutes machen können. Dazu hat sie einen Tonklumpen gezeigt, dem man es nicht ansieht, was aus ihm werden kann, wenn er bearbeitet wird. Frau Schulz hat symbolisch einen Krug und eine Schale mitgebracht, die aus Ton hergestellt worden ist.

Dafür dürfen wir Gott danken. Die Ernte, das haben die Kinder der vierten Klasse gezeigt, muss nicht immer darin bestehen, dass wir hinterher etwas zu Essen haben. Sie kann auch darin bestehen, dass wir von einem anderen ein Lächeln „ernten“ oder ein schönes Gefühl im Bauch haben, weil wir wissen, dass sich ein anderer jetzt freut. Zusammen mit dem Bild „Gottes Hände“ von Sieger Köder bildete es den Abschluss der Erntedankfeier. Danach wurde das Erntedankbrot verteilt, das später in den Klassen gemeinsam gegessen wurde.