Das Rollermobil in der Schule

Schon seit Montag fragte ich mich warum so viele Roller im Pausenhof stehen.
Aber am Dienstag war es so weit. Die ganze Klasse hatte in der siebten Stunde Sport. Wir gingen in den Pausenhof und stellten und in einer Reihe auf. Da sah ich wieder die Roller. Da fing meine Sportlehrerin an zu fragen:“ Welchen Roller willst du?“ Als ich dran war, wollte ich einen etwas größeren Roller. Als alle Kinder einen Roller ausgesucht hatten ging es los. Es gab ein Slalom mit farbigen großen Ringen. Das machte uns großen Spaß. Den es gab verschiedene Teams. Ich und andere zwei Mädchen waren zusammen. Dann verteilte meine Lehrerin an uns Karten wo eine Aufgabe drauf gemalt war. Die wir im Team lösen mussten. Es war ziemlich leicht fand mein Team. Einem Jungen aus meiner Klasse wurde der Roller abgenommen. Er war sehr traurig. Die anderen Mitschüler und ich fanden das, dass eine coole Abwechslung im Sportunterricht war. Auch die anderen Klassen freuten sich über die Aktion. An Ende der Sportstunde durften wir das machen was wir wollten. Ich hob mein Bein auf den Lenker und schupste mich mit dem anderen Bein an. Aber es gab ganz viele verschiedene Ideen. Ich schaute mir alle Ideen genau an, doch ich fand meine Idee die Besten.
Es war sehr schade das, dass Rollermobil nur eine Woche in der Schule war. Wenn ich einen Wunsch hätte, würde ich mir wünschen, den Spaß zu wiederholen.
geschrieben von Soraya

Wanderung der 4. Klasse zum Walberla

An einem heißen Donnerstag machten wir mit den vierten Klassen eine Wanderung zum Berg Walberla.
Wir fuhren mit dem Zug hin. Am Bahnhof fanden wir viele Kastanien. Als keine mehr am Boden lagen, wollten wir aber immer noch welche. Da hatte Frau Hamper eine Idee. Sie sagte:“ Wir könnten doch einen Schuh hoch werfen!“ Als der Schuh hoch flog, kam er mit lauter Kastanien wieder runter. Alle stürzten sich wie verrückt auf die Kastanien. Wir riefen begeistert:“ Los, wirf den Schuh noch einmal hoch.“ Und schon wieder prasselten noch mehr Kastanien auf den Boden. Die Idee war so gut, dass wir am liebsten immer dort bleiben wollten. Aber irgend wann mussten wir los.
Der Weg war steil und die Sonne war heiß. Alle schwitzten und es war sehr anstrengend. Trotzdem liefen wir zügig voran, weil wir die Aussicht von oben sehen wollten. Ich war der 2., der oben ankam. Auf dem Gipfel steht eine Kapelle. Neben der Kapelle steht eine Hexe aus Metall. „Endlich sind wir oben“, rief ich glücklich. Die Aussicht war spitze, vom Walberla aus konnte man bis nach Erlangen gucken. Bevor wir den Berg wieder abstiegen, machten wir noch ein Klassenfoto. Als wir den Berg wieder runter gingen, nahmen wir einen anderen Weg. Dieser Weg war viel enger, matschiger und rutschiger, viel cooler als der Weg davor.
Das war eine spaßige Wanderung. Der steile Weg lohnte sich echt.