Die erste Schulversammlung in diesem Schuljahr startete mit einem Lied „Wer links und rechts nicht unterscheiden kann“ von Rolf Zuckowski, gesungen von der Klasse 4a.
Danach begrüßte Frau Lalla alle Schüler und stellte kurz die Aktion vor, an der wir jedes Jahr teilnehmen. Dieses Jahr sogar 2 Wochen lang.

Die Schüler ihrer Klasse hatten sich zuvor mit verschiedenen Fragen auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen zu den folgenden Punkten gesammelt.

Wie komme ich pünktlich zur Schule?
Ich laufe mit meinem Bruder zur Schule. Unterwegs treffe ich manchmal Freunde. Wir laufen um 7:20 Uhr los, damit wir pünktlich sind. Wir laufen 20 Min. zur Schule. Meine Freunde treffe ich öfter in der Nähe des Bahnhofs.

Welche Kleidung trägt man auf dem Schulweg?
Damit ich von den anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen werde, trage ich am besten helle Kleidung, Reflektoren am Schulranzen oder ein Trapez. Regen stört mich nicht, denn ich passe auf, dass ich nicht in Pfützen reintrete und laufe mit Regenschirm oder Anorak.

Welche Stellen sind schwierig?
Besonders gut muss ich aufpassen, wenn ich den Eggenreuther Weg überquere. Bei vielen parkenden Autos gehe ich vor und schaue, ob ein Auto kommt, erst dann, wenn es frei ist, überquere ich die Straße.

Was erlebt man auf dem Schulweg?
Auf meinem Schulweg habe ich schon Besonderes erlebt. Ich habe viele tote Mäuse gesehen, viele Tiere und die Ampel war auch schon mal kaputt.

Diese und viele weitere Erlebnisse trugen die Schüler bei der Schulversammlung vor.

Frau Hamper erklärte im Anschluss, wer alle 8 Tage zu Fuß zur Schule kommt, bekommt einen Hausaufgabengutschein.
Wenn es die ganze Klasse schafft, gibt es eine zusätzliche Spielstunde.

Danach gab es noch ein Hör-Quiz. Frau Lalla spielte verschiedene Geräusche von Fahrzeugen vor und die Schüler überlegten, ob es vielleicht ein Müllauto, Straßenreinigungsauto oder ein Betonmischer war. Es machte den Kindern Spaß.

Die Schulversammlung endete wieder mit einem Lied von den 4. Klassen. „Heute bleibt das Auto steh´n“ von Rolf Zuckowski. Frau Schulz begleitete ihre Klasse am Klavier.

In den Klassenzimmern erhielten schließlich alle Kinder ein Heft, in dem sie täglich Stempel sammeln konnten, wenn sie entweder zu Fuß, mit dem Roller oder in Begleitung mit dem Fahrrad zur Schule gekommen waren.